Auftakt- und Neumitgliederveranstaltung des MIT-Stadtverbandes Recklinghausen

Datum des Artikels 25.11.2016

Wer sind die Akteure im neuen MIT-Stadtverband Recklinghausen? Wer leitet und lenkt den christdemokratischen Wirtschaftsflügel? Wo stehen wir wirtschaftlich in unserer Region? Wie sieht die Zukunft aus? All diesen Fragen widmete sich die MIT Recklingausen auf ihrer Auftakt- und Neumitgliederversammlung in der Filiale der Volksbank Marl-Recklinghausen eG, am Kurfürstenwall. Rund 50 Gäste trafen sich im Konferenzraum der Recklinghäuser Genossenschaftsbank. Unter ihnen auch hochranginge Vertreter aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft.

 

Quo vadis kommunale Wirtschaft? Diese wichtige Frage stand im Mittelpunkt der ersten Veranstaltung der neu formierten MIT-Recklinghausen. Vorsitzender Torsten Jakob freute sich sehr, rund 50 Gäste in der Volksbank am Kurfürstenwall begrüßen zu dürfen. Unter den Anwesesenden befanden sich auch der Landesgeschäftsführer der MIT-NRW, Stefan Simmnacher, Stadtkämmerer Ekkehard Grunwald, die Erste stellvertretende Bürgermeisterin Marita Bergmaier, CDU-Landtagskandidat Benno Portmann, der CDU-Bundestagskandidat Michael Breilmann sowie zahlreiche Vertreter der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Recklinghausen. Auch der Kreisvorstand der MIT Recklinghausen, um Vorsitzende Professor Dr. Maria Zabel, war an diesem Abend nach Recklinghausen gekommen, um an der, für den Wirtschaftsflügel der Recklinghäuser Christdemokraten, wegweisenden Veranstaltung teilzunehmen.

In seiner Eröffnungsrede stellte MIT-Vorsitzender Torsten Jakob sich und sein Vorstandsteam vor. Für die thematische Ausrichtung erhielten alle Mitglieder Fragebögen, auf denen sie ihre persönlichen Schwerpunkte auswählen können. Im Anschluss an die Auswertung zurrt die MIT Recklinghausen ihr Programmpaket anhand der erhobenen Daten fest. Außerdem gab das Mitglied im Bezirksvorstand der MIT Ruhr, Torsten Jakob, einen Ausblick auf geplante Veranstaltungen.

Torsten Jakob hierzu:

"Uns ist es wichtig nicht nur irgendwie mitzumischen. Unser Anspruch ist ziel- und wirtschaftsorientierte Politik zu betreiben, um dort anzupacken, wo den Wirtschaftstreibenden der Schuh drückt. Genau deshalb erachte ich es für wichtig, auch Nicht-Parteimitglieder in unserem Vorstand zu wissen. So ist es uns möglich Probleme, Sorgen und Nöte aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten, um zentriert vorzugehen. Gerade in unserer Region ist es nicht nur wichtig ansässige Unternehmen zu halten. Wir müssen in die Zukunft schauen und die Weichen so umstellen, dass unsere Heimat wieder attraktiv für Firmenneuansiedlungen wird. Es muss uns ein Anliegen sein, alles dafür zu tun, um das Vest und auch das Ruhrgebiet als Wirtschaftsstandort langfristig attraktiv zu machen. Nur so können wir sicherstellen, dass bei uns gut Ausgebildete nicht in andere Regionen der Republik abwandern, um ihre berufliche Zukunft zu sichern."

Im zweiten Teil der Veranstaltung ging es um die Entwicklung des Wirtschaftsstandortes Ruhrgebiet. Ein Referent der IHK-Nordwestfalen erörterte unter dem Titel "Von der Wiege der Schwerindustrie zu industriefreien Zone", wie sich die einstiege Industriehochburg Ruhrgebiet in den vergangenen Jahrzenten verändert hat. Ebenso gab er einen kleinen Ausblick in die Zukunft.
Im Anschluss daran hatten die anwesenden Gäste noch genügend Zeit, um in lockerer Runde ins persönliche Gespräch zu kommen.

Der MIT-Stadtverband Recklinghausen blickt auf eine gelungene Veranstaltung zurück und freut sich bereits jetzt auf die Ergebnisse der durchgeführten Mitgliederbefragung.