Bericht vom Bundesmittelstandstag 2017

Datum des Artikels 04.09.2017

Zwei Mitglieder des Kreisverbandes waren als Bundesdeliegierte in Nürnberg mit dabei.  Leitanträge, wie zur Versachlichung der Diskussion über den Umgang mit dem Dieselskandal und das neue Grundsatzprogramm standen auf der Tagesordnung.

 

Die Mittelstands und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) und die Schwesterorganisation der Mittelstandsunion (MU) gaben sich auf dem diesjährigen Bundesmittelstandstag Anfang September erstmals ein Grundsatzprogramm. Mit diesem historischen Schritt schärft die MIT ihr Profil als stärkste wirtschaftspolitische Vereinigung. Zudem reagierte der Bundesvorstand unter der Leitung des alten und neuen Vorsitzenden Dr. Carsten Linnemann mit einen eigenen Leitantrag auf den Diesel Abgasskandal und fordert von der Bundesregierung, keine Fahrverbote zulasten von Verbrauchern und Unternehmern zu verhängen, keine Zwangsquoten für Elektroautos oder andere Antriebstechniken oder Kauf – und Abwrackprämien zu schaffen und mit Mitteln der Politik den Verbrennungsmotor zu verbieten. Die MIT sieht die Verantwortung zur Wiederherstellung des Vertrauens in die Qualität heimischer Fahrzeuge bei der Automobilindustrie selbst. Die Sitzungspräsidentschaft übten der parlamentarische Staatssekretär Jens Spahn und die stellvertretende Bundesvorsitzende der Jungen Union (JU) Deutschlands Katrin Albsteiger aus. Gemeinsamt mit Dr. Carsten Linnemann blicken MIT und MU mit dieser erfolgreichen jungen Generation von Nachwuchspolitikern gelassen in die Zukunft.

"Ein Durchwinken von Anträgen sieht anders aus. Viele Anträge wurden offen diskutiert, Bedenken sachlich vorgetragen, und auch von der Antragskommission gefällte Empfehlungen überdacht. Zwei anstrengende aber hoch interessante Tage liegen hinter uns"  so unsere Bundesdelegierten Sarah Timmerberg (Herten) und Torsten Jakob (Recklinghausen)