Geothermie als Optionen zur Transformation der kommunalen und industriellen Wärmeversorgung

Datum des Artikels 27.03.2024

Auf Einladung der Arbeitsgemeinschaft Innovationstransfer der MIT NRW hat der Kreisverband Recklinghausen an der Veranstaltung „Geothermie als Optionen zur Transformation der kommunalen und industriellen Wärmeversorgung“ teilgenommen.

Prof. Dr. Bracke (Leiter der Fraunhofer IEG) stellte die Potentiale der Geothermie als Wärmequelle wie auch als saisonaler Speicher vor und ging in der anschließenden Diskussion auch auf Kosten, Chancen und Risiken ein. Dabei zeigte sich, dass die Geothermie ein erhebliches Potential für die Wärmewende und auch für den Industriestandort Deutschland bietet, wenn die großen Möglichkeiten lokal vorhandener Energien genutzt werden.

Das Fraunhofer-Institut für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG ist eine Einrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft mit Hauptsitz in Bochum, die sich mit der nachhaltigen und sicheren Versorgung von Energie, Wärme und Kälte beschäftigt. Es forscht an innovativen Lösungen für die Energiewende, die den gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Anforderungen gerecht werden.

Die Veranstaltung fand bei der WKT Westfälischen Kunststofftechnik GmbH in 45549 Sprockhövel statt. Das familiengeführte Unternehmen produziert seit 55 Jahren mit etwas mehr als 100 Beschäftigen Kunststoffrohre für Infrastruktur und Gebäudetechnik

Im Bild von links Prof. Dr. Klemens Störtkuhl (Leiter AG Innovationstransfer MIT NRW), Torsten Jakob Vorsitzender MIT Kreisverband Recklinghausen und Leiter AG Handwerk MIT NRW, Prof. Rolf Bracke, Institutsleiter Fraunhofer IEG, Carsten Bieker (Medienbeauftragter MIT Kreis RE)